Die Weltmeisterschaft im Gespannfahren für Zweispänner 2019

Die Weltmeisterschaft im Gespannfahren für Zweispänner fand in deutschen Drebkau am 11. – 15. 9. 2019 statt. Der Hauptorganisator der Veranstaltung war die Reit- und Fahrvereinigung Raakov Castle, die einen hochwertigen Hintergrund für  den Fahrsport aufgebaut hat.

Die Qualifikationskriterien erfüllten 83 Teilnehmern aus 24 Ländern, von denen 16 Ländern an Mannschaftswettbewerben teilnahmen. Insgesammt rannten 245 Pferde. Der Hauptschiedsrichter war Joaquin Medina Gracia aus Spanien, der technische Delegierter war Jeroen Houterman aus Holand und der Bauer die Strecken war Barry Hunder aus England.

Aus dem Nationalgestüt Topoľčianky nahm erfahrener Fahrreiter Miroslav Matúška teil, der schon am mehreren Weltmeisterschaften war. Er hatte im Gespann die Lipizzaner aus der Zucht des Nationalgestütes: Favory XII-6, Favory XII-8 und Neapolitano XI-45. Außer Matúška erfüllte das erste Mal die Qualifikation Szilárd Barta aus der Reitergruppe Martin-Záturčie Vrútky,  welcher zur Zeit im Österreich wirkt.

Am Mittwoch 11. 9. 2019 um 9.00 Uhr begann Vet-Check, die alle Pferde aus der Slowakei ohne Probleme bestanden.

Die Dressur wurde am Donnerstag und Freitag geritten. Miroslav Matúška erreichte 61,96 Punkte, was für den 41. Platz reichte. Der Samstag gehörte des Marathons. Teil B war 8440 Meter lang und erhielt 8 herausfordene Hindernisse, davon zwei Wasser. Miroslav Matúška hat sich dank des Marathons seine Platzierung verbessert und hat auf dem 31. Platz beendet. Der letzte Tag der Vernastaltung hat dem Hindernissfahren gehört. Der Kurs war schwer, hatte 20 Hindernisse und war 690 Meter lang. Die maximale erlaubte Zeit war 2 Minuten und 46 Sekunden. Matúška hat den Hindernissfahren ohne Fehler gemacht, bekamm aber Strafpunkte wegen der Zeit, was ihm den 26. Platz gesichert hat.  Insgesamt hat Miroslav Matúška auf dem 41. Platz beendet. Szilárd Barta hat auf  dem 73. Platz beendet.

Der Titel des Weltmeisters wurde dem ungarischen Fahrer Martin Höller verliehen. Die Silbermedaile bekamm Sandro Koalick aus Deutschland und Bronze ging nach Holand dank dem Stan van Eijk. Im Mannschaftswettbewerben gewann Ungarn, vor Holand und Deutschland. Die Slowakei endete auf dem 15. Platz.


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