BAIRACTAR – wichtiger Vertreter des Baus von Shagya – Araber Pferden in der Welt

BAIRACTAR - VÝZNAMNÝ ZÁSTUPCA VÝSTAVBY SHAGYA-ARABSKÝCH KONÍ VO SVETE

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden einige arabische Pferde nach Europa importiert, hauptsächlich vom Gestüt Bábolna, das zu dieser Zeit arabische Pferde züchtete. Ihre Bedeutung rekannte auch das von König Wilhem I. gegründete königliche Gestüt Weil. Für die königlichen Ställe wurden im Jahr 1817 aus dem Orient zwei Hengste TAJAR (1805) und BAIRACTAR (1813) gekauft.

Tajar wurde sofort in die Zucht aufgenommen. Bairactar wurde in die Zucht erst im 1819 aufgenommen, war aber immer noch im Schatten der Tajars. Seit 1820 bis 1824 war im Dienst des Königs als ausgezeichnetes Reitpferd. Im Jahr 1825 wurde er als Hauptzuchthengst aufgenommen und hat hauptsächlich importierte arabischen Stuten gedeckt. Er war sehr produktiv und hinterließ mehr als 200 Nachkommen. Er starb am 17. Februar 1839. Er war sehr einzigartig, und sein Skelett wurde der Veterinärschule in Stuttgart gewidmet und später ins Gestütsmuseum in Offenhausen transportiert, wo es bis heute augestellt ist.

Bairactar ( Linie Saklawi) hinterließ einen großen genetischen Fußabdruck in der Weltpopulation von Shagya – Araber Pferden.

Ein wichtiger Vertreter der Linie ist der Hengst Amurath, geboren im Jahr 1881, dessen Blut ist noch in den Ursprüngen der Shagya-Araber Pferde zu erscheinen.

In das Nationalgestüt Topoľčianky wurden nach dem Zusammenbruch der Österreichisch – ungarischen Monarchie 22 Zuchtstuten importiert, in dem Ursprüngen hat sich von der Vaterseite, bzw. Mutter der Hengst Amurath befindet. Die Stuten waren aus dem Gestüt Radovec (Romänien) – 15 und Gestüt Piber – 1 Stute, Dolná Arma ( Slowakei)- 2 Stuten und aus dem Landesgestüt Pohořelice (Tchechische Republick) – 1 Stute.

Der Blut dieser Linie war in die neue Zuchtherde von Shagya-Araber Stuten in Topoľčianky nicht nur durch Mutter, sondern auch importierten durch Zuchthengsten in dessen Ursprüngen der Blut war.

Es geht um diese importierte Hengste:

Aus dem Gestüt  Radovec ( Romänien)

Aus dem Gestüt Bábolna ( Ungarn)

Aus dem Gestüt Houstoň in Šumava ( Tschechische Republick)

Nach den Aufzeichnungen in den Zuchtbüchern waren die Nachkommen dieser Hengste sehr harmonisch, mit einem korrekten Äußeren und ausgezeichneten Gängen.

Dieses seltene Blut ist bis heute in den Ursprüngen von Pferden aus dem Nationalgestüt, aber auch in den Ursprüngen von Pferden privater Züchter in der Slowakei erhalten.